Übersetzung und Erklärung von lateinischen Fachwörtern, Abkürzungen und Zeichenerklärungen
Mengen- und Geschlechtsangaben:
Ein Tierbestand wird zum Beispiel mit: 1,1,4 angegeben.
Diese Angabe ist wie folgt zu lesen:
1. Zahl: vor dem ersten Komma = Männchen
2. Zahl: zwischen dem Kommas = Weibchen
3. Zahl: nach dem zweiten Komma = Geschlecht noch nicht bekannt = Jungtier
Beispiele:
0,1,0 bedeutet: 0 Männchen, 1 Weibchen, 0 Jungtiere
1,1,0 bedeutet: 1 Männchen, 1 Weibchen, 0 Jungtiere
2,4,0 bedeutet: 2 Männchen, 4 Weibchen, 0 Jungtiere
0,0,3 bedeutet: 0 Männchen, 0 Weibchen, 3 Jungtiere mit unbekanntem Geschlecht
nach oben - StartseiteBegrifferklärung
Adaption: Anpassung (hier ökologisch)
adult: Geschlechtsreif
arid: trocken - d.h. bei diesem Klima ist die Verdunstung während des Jahres größer als die Niederschlagsmenge
Albino: erblich bedingtes Fehlen von Hautpigmenten
Androgene: Sexualhormone
animaler Pol: oberer Pol im Ei an dem sich der Embryo entwickelt
arboricol: auf Bäumen lebend
aspirieren: einatmen
Akklimation: Eingewöhnungsphase, wird am besten in einem Quarantänebecken durchgeführt
Autotomie: Selbstverstümmelung (auch die Fähigkeit der Selbstschutzes - Schwanz abwerfen etc.)
Bastardisierung: Nachkommen aus Kreuzungen artfremder Individuen
Biotop: Lebensraum einer Tierart
Chromatophore: Pigmentzelle
Carnivor: Fleischfressend
Dehydratation: Wassermangel, Austrockenen
Diurnal: Tagaktiv
Dorsal: Auf dem Rücken befindlich
Ektoparasiten: Außenparasiten
Ethologie: Verhaltensforschung
Endemisch: in der Verbreitung auf ein Gebiet beschränkt
Genetik: Wissenschaft der Vererbung
gravid: trächtig
Habitat: Das Vorkommen einer Art
Herpetologie: Lehre der Amphibien und Reptilien (Kriechtierkunde)
Hemipenis: männliches Geschlechtsorgan
Humid: feucht, Niederschlagsreich
Hypoxie: Sauerstoffmangel
Hygrometer: Meßgerät zur Feststellung der Luftfeuchtigkeit
Inkubation: Zeitigung, hier ausbrüten von Eiern
juvenil: Jugendlich (noch nicht Geschlechtsreif)
Kommentkampf: Paarungskampf (zwischen zwei gleichgeschlechtlichen Induvidien)
Kopulation: Paarung
Lateral: seitlich
Letal: tödlich
Laesion: Verletzung
Mimikry: Tarnung die auf Nachahmung beruht
monotypisch: als einzige repräsantive Art oder Gattung in einer Systmatik
Mykose: Durch einen Pilz hervorgerufene Krankheit
Morphplogisch: gestaltlich, der Form nach
Nekrose: Gewebezerstörung
Neonat: Das Neugeborene
Nomenklatur: wissenschaftliche Vergabe von Namen
Nominattrasse oder -form: jene von mehren Unterarten, die den Artnamen trägt z. B. Python mulurus (Art) Python mulurus mulurus (Unterart)
oral: Durch das Maul verabreicht
ovipar: eierlegend
ovovivipar: die Jungen schlüpfen kurz vor oder nach dem ablegen der Eier
Parietalschilder: (Parietalia) große, mindestens paarig vorhandene Kopfschilder hinter Stirnbein u. oberen Augenschildern
Pheromon: hormonartiger Stoff, der in bestimmten Drüsen gebildet wird und in die Umgebung abgegeben wird. Er löst bei Artgenossen bestimmte Reaktionen aus.
Population: umfasst alle Individuen einer Art oder Unterart in einem begrenzten Raum, dem Biotop
Praeferenz: Bevorzugung
Protozoen: Einzellige Lebewesen, von denen einige als Innenparasiten (Endoparasiten) fungieren.
Rachitis: Durch Unterversorgung oder Überdosierung (von Vitamin D3) hervorgerufenes (verursachtes!!) Krankheitsbild (Mangelerscheinungen = Knochenerweichung und Knochenverformung)
Resobieren: Aufnehmen
Selektionszuechtung: Auswahlzüchtung, Auslese
Semiadult: noch nicht Geschlechtsreif, halb erwachsen
Taxonomie: Beschreibung, Benennung und Zuordnung in einem System
Thermoregulation: Steuerung der optimalen Körpertemperatur durch abkühlen oder aufwärmen
Tympanum: Trommelfell
Variante: Abwandlung, Abweichung
Ventral: am Bauch (dorsal)
Vivipar: Lebendgebärend
Zygote: befruchtete Eizelle
Zurückkreuzen: Verpaaren eines Tieres mit einem Elternteil
nach oben - StartseiteAbkürzungen:
KRL: Kopf-Rumpf-Länge
GL: Gesamtlänge
SL: Schwanzlänge
nach oben - Startseite